Geschichte


Geschichte (-tchen) rund um den SVK

Eckdaten:

Juni 1972

Der Gemeinderat roch Sporttoto-Geld, das zur Einrichtung der Halle dringend benötig wurde. An dieses Geld kam nur ran, wer einen dem Schweiz. Landesverband für Leibesübungen angeschlossenen Dorfverein vorweisen konnte.

Vreni Siegenthaler, Jürg Siegenthaler und Andreas Mathys - Mitglieder der Baukommission Mehrzweckgebäude - erhielten deshalb den Auftrag, einen Verein zu gründen. 

 

Resultat der Umfrage Vereinsform:
46 Interessenten für einen Turn und Sportverein mit Verbandszugehörigkeit; 40 Interessenten für einen verbandsunabhängigen Verein; 28 für ein Altersturnen; 9 Jünglinge wollten nur Fussball spielen; 16 Damen wollten sich gesund fitten
und 6 Leichathletik betreiben. Von 600 Kaufdorfern waren also über 150 spontan begeistert Sport zu treiben!

1974

Einweihung Turnhalle. Die Voraussetzung zum Sporttreiben war gegeben.


1975

17. Januar: Gründung Polysportverein SVK im
Restaurant Linde, 27 von 41 Anwesenden genehmigten
die Statuten und erklärten ihren Beitritt.
Jung und Alt turnte und spielte in 6 Gruppen.
Einige verschmähten aber das Reck und bevorzugten den Fussball.
Die Konsequenz:

1976 / 3. Juni

Gründung Sektion Fussball. 14(!) Fussballbegeisterte, im Restaurant „Gutenbrünnen“.


Zur Finanzierung des Spielbetriebes fand jährlich ein grosses Grümpelturnier mit bis zu 155 Mannschaften in einem zweitägigen Anlass statt. Alle ca. 300 Mitglieder, also der ganze SVK half unentgeltlich mit. Der SVK schwebte auf Erfolgskurs.

Hinten links: „Ich, Willi Stettler, alias „Der Bomber“, zwang die geschockten Torhüter in der Saison 1981/82  41- Mal, den Ball aus dem Netz zu klauben!“

 Vor erstem Meisterschaftsspiel in Meiringen

 
 
 
 

 

 

 

 


BZ Bericht vom 13.06.84

 

Tiefschläge:

Kinderkrankheiten gehören zur Jugend. So wälzte der junge SVK, nach seiner Anfangseuphorie, organisatorische und finanzielle Probleme. Nachdem der Fussballplatz Kleematt am Ostermontag 1976 angesät war, regnete es bis anfangs August nie! Die Feuerwehr versprühte Gürbewasser um die dürren Rasensämchen an ihre Pflicht zu erinnern, nämlich den Fussballern Grün unter die Stollen zu zaubern. Dann aber wuchs der Rasen unerbittlich – und die Vereinsleitung merkte, dass man Rasen am besten mit einem Rasenmäher bekämpfte. Nach der Anschaffung des zweiten Rasenmähers 1979 entbrannte ein Konflikt, welcher den Verein arg durcheinanderschüttelte. Danach wieder Zugpferde zu finden, war besonders schwierig.

Höhepunkte der Vereinsgeschichte:

  • 10.09.74  Einweihung Mehrzweckgebäude

  • 25.08.76  Erstes Meisterschaftsspiel Meiringen – SVK 4:2

  • 02.09.76  Erstes Heimspiel: SVK – Reichenbach 7:0

  • 10.10.76  SVK trainiert erstmals unter „Flutlicht“

  • 31.06.77  Gruppensieger 4. Liga

  • Juni   77  Aufstiegsspiele gegen AC Italiana

  • 12.08.78  Gruppenmeister 4. Liga 77/78 Diplom

  • 15.08.81  Gruppenmeister Jun. E 80/81 Diplom

  • 04.08.82  Gruppenmeister 4. Liga 81/82 Diplom

  • 13.08.84  Gruppenmeister 4. Liga 82/83 und Aufstieg in die 3. Liga

  • 11.08.84  Gruppenmeister Jun. B 83/84 Diplom

  • Herbst 85 Neue Flutlichtanlage (Marke Lüchinger)

  • 10.08. 88 Einweihung Clubhaus Kleematt

  • 25.06.98  Aufstieg 5. - 4. Liga Diplom

  • 21.06.01  Aufstieg 5. - 4. Liga Diplom

  • 13.06.04  Aufstieg 5. - 4. Liga Diplom

  • 13.06.14  Aufstieg 5. - 4. Liga Diplom

  • November 2014 Abbruch des alten Clubhaus

  • Mai 2015 Fertigstelung des neuen Clubhaus

  • 05.06.15 Aufrichte neues Clubhaus, Kleematte

  • 04.06.16  Aufstieg  in die 3. Liga Diplom 2016/19

  • 25.06.16  Jubiläumsfest 40 Jahre SVK / FC Thun - FC Aarau

  • 24.01.17 Neue einzigartige LED Flutlicht Anlage mit Helikopter montiert

Ziel:

Es war, ist und soll morgen vor allem Ziel des SVK sein, Art. 3 der Statuten umzusetzen: „Organisieren sportliche Betätigung“.

Wir setzen uns dafür ein, heranwachsende Kids zu fussball-begeisterten Jugendlichen zu machen. Wir binden Sie viel lieber in unserem funktionierenden Vereinsleben ein, als dass sie langweilend auf der Strasse stehen.

Abschliessend halten wir augenzwinkernd fest, dass die Kunst eines Chronisten darin besteht, heute Geschichte von gestern als richtig darzustellen, die er morgen als Lüge bezeichnen kann.

Feb. 03 / Andreas Mathys

überarbeitet Feb. 18 / Adrian Zbinden / Andreas Schweizer